Startet die Schwimmeisterin die Wellenanlage, wird das Wasser im Becken durch Druckluft in Bewegung versetzt. Unten im Keller erzeugt eine große Turbine Luft mit 10 Bar Druck.
Und sobald die so genannte Druckluftklappe öffnet, drängt diese Luft in eine Kammer, die sich hinter den Schutzlamellen befindet. Die Druckluft presst das Wasser von oben aus der Kammer, sodass im Becken ein Wellenberg entsteht. Dann schließt sich die Klappe wieder. Die Luft entweicht. Und das Wasser strömt wieder zurück in die Kammer, bis die Klappe wieder Druckluft einströmen lässt.
Und weil es im H2O vier von diesen Luftkammern gibt, entstehen, wenn man genau hinschaut, 4 Wellen nebeneinander. Im tieferen Wasser rollen sie wie ein Berg, im flachen Wasser brechen sie.
Alles dank Luftdruckklappen, die sich im Verborgenen rhythmisch bewegen. Na ja, und dank der Fachleute im H2O.